Wanderung mit Hund durch das Muttental (A3)

Wanderung durch das Muttental - Burgruine Hardenstein - Zeche Nachtigall und über den Fußweg zurück zum Parkplatz.

Wegbeschreibung

Unser Ausgangspunkt für unsere Tour war der Ausflugsparkplatz (Parkplatz für die Muttentalbahn) an Nachtigallstraße.
Vom Parkplatz geht es zunächst eine kleine Zufahrtsstraße hinauf zum Schloss Steinhausen. Am Schloss vorbei geht es über Felder zur Muttentalstraße. Hier folgen wir bereits der A3.
Es geht in Richtung Muttental. Wir folgen dem Muttenbach entgegen der Fließrichtung.
Jetzt wird es interessant. Wie immer versuchen wir das Besondere, die Einzigartigkeit oder den besonderen Reiz einer Wanderung herauszuarbeiten. Hier ist es wirklich nicht schwer. Immer wieder können wir der Geschichte des Bergbaus begegnen. Es gibt viele Hinweisschilder, alte erhaltenene Schachtanlagen oder kleine Museen. Es lohnt sich öfter die Gegend zu erkunden. Aber laufen wir ein Stück weiter.
"Der Weg führt dabei an mehreren bergbauhistorischen Stätten vorbei, wie dem Bergbaumuseum "Bethaus", dem Gelände des Zechenhauses Herberholz, auf dem einige Loren und Schaukästen mit Bergwerksutensilien stehen, dem Steigerhaus, das zum SGV Wanderheim "Muttental" umgewidmet wurde, der Zeche Hermann oder der Verladestation der Zeche Jupiter , etc. Kurz vorm Rauendahl wendet sich der Weg vom Muttenbach ab und führt durch den Wald oberhalb des Bachs wieder in "Fließrichtung des Muttenbachs", so die Beschreibung von berg-mark-wege.de
Jetzt am Muttenbach machen wir erstmal einen Zwischenstopp. Schließlich sind wir mit dem Hund unterwegs und ihm gewähren wir eine Runde spielen am Bach.
Es geht weiter. Immer weiter der A3 folgen und den Schildern Richtung Ruine Hardenstein. Es gibt viele Hinweisschilder, die allerdings schon bessere Zeiten gesehen haben. Aber die Wegmarkierungen sind sehr gut, sie scheinen gut gepflegt zu werden. So wir kommen am Göpelschacht Moses vorbei.
Die Berghauser Straße wird erreicht und gibt nun ein paar hundert Meter die Gehrichtung vor, danach ein Zufahrtsweg. Wir folgen jetzt den Schildern in Richtung Ruine Hardenstein.
Jetzt wird es holperig. Zunächst gehen wir ein Stück steiniger Straße. Irgendwie wurde uns zwischendurch heiß, weil wir erst dachten, es geht hier nicht weiter. Es sah nach einer Sackgasse aus. Aber weiter geradeaus geht es weiter. Nun teilt sich der Weg, rechts hoch und wir würden wieder Richtung Museum/Bethaus gehen. Aber wir wollen zur Ruine Hardenstein, also links runter.

Auweia, ein umgestürzter Bauem liegt auf dem Weg. Ein Stück des Weges ist ausgewaschen und man läuft eigentlich neben dem früheren Weg entlang. Der ist gar nicht mehr zu begehen. Wurzeln, Löcher im Weg und Steine machen das Ganze ein wenig beschwerlich. Gut aufpassen, dass man nicht wegknickt. Dem Pino macht das alles gar nichts aus. Schwupps und er ist schon auf der anderen Seite. Bei uns sieht es dann nicht mehr so elegant aus, wie wir uns da durchhangeln müssen.
Ankunft an der Ruine Hardenstein. Wunderbar lässt es sich hier verweilen. Eine kleine Pause. Ein mitgebrachter Snack und etwas Trinken. Die Gegend genießen, gehört für uns auch einfach zu einem schönen Ausflug dazu.
Weiter gehts zum Tor hinaus und parallel zur Ruhrtalbahn geht es in ein Waldstück hinein. Richtung Zeche Nachtigall. Eine hohe Felswand prägt das Bild, an der sich die einzelnen geologischen Stein- und Kohleschichten sehr gut erkennen lassen.
berg-mark-wege.de:
"Ein Hinweisschild des Bergbauwanderwegs Muttental am hier mündenden Nachtigallstollen (Der Eingang befindet sich in der auf der anderen Felsseite liegenden ehemaligen Zeche Nachtigall) erläutert ebenfalls den Schichtaufbau."
An der Muttentalstraße gibt es die Möglichkeit rechts wieder zurück zum Bethaus zu gehen. Dort gibt es eine günstige Möglichkeit Kaffee und Kuchen oder gar eine Bratwurst zu genießen und dann läuft man zurück über Schloss Steinhausen.
Bei dieser Wanderung sind wir aber in Richtung Zeche Nachtigall gelaufen. Hier kann man prima am Museums Café - ohne Eintritt zu zahlen, man betritt das Museumsgelände ja nicht - einkehren. Den Hund kann man mitnehmen.
Nach der Pause überqueren wir, gut gestärkt, die Gleise und gehen Richtung Zeche Theresia. Weiter folgen wir dem Straßenverlauf. Der Ausgangspunkt des Rundwanderwegs ist hier schon in Sichtweite.
Anfahrt und Parken Für das Navi: Ruhrtal 1, Witten. Die Parkmöglichkeiten direkt an der Wiese sind begrenzt. Man kann aber auch umliegend parken und einen kleinen Spaziergang in Kauf nehmen.
 
    Zusammenfassung
    Streckenverlauf:
  • Ausgangspunkt Ausflugsparkplatz an der Nachtigallstraße,
  • Zufahrt hinauf Schloss Steinhausen
  • Richtung Mutttental
  • Richtung Ruine Hardenstein
  • Richtung Zeche Nachtigall
  • Richtung Zeche Theresia zurück zum Parkplatz. Anhand der Beschilderung kann man sich gut orientieren. Viel der A3 folgen und den Hinweisschildern.
  • Gastronomie:
  • Am Bethaus gibt es günstig Kaffee und Kuchen
  • Museumscafé an der Zeche Nachtigall