Elfringhauser Schweiz
Unser Ausflugsziel diesmal war die Elfringhauser Schweiz. Wir wollten hier eine schöne Wanderung mit unserem Hund Pino machen. Der Startpunkt war der Bergerhof in Hattingen. Hier soll es einen großen Wanderparkplatz geben und eine Imbissmöglichkeit. Da ich mich vorher nicht richtig im Internet erkundigt hatte, war die Überraschung doch sehr groß, wie voll es hier an einen schönen Sonntag werden kann. Der Parkplatz ist tatsächlich sehr groß und war - voll! Und es gibt dort reichlich Außenplätze, wo man schön sitzen kann. Voll!! Eine Imbissbude - Voll!! - In zwei langen Schlangen standen die Leute an, um einen leckeren Imbiss zu erhalten. Meine Güte. Okay Augen zu und durch. Wir wollten wandern. Also rauf Richtung Wald, am Ponyreiten vorbei. Ja, genau - da war es auch voll!!
Ein kleiner Hinweis an dieser Stelle. Man kann nicht direkt vom Parkplatz loswandern, sondern man läuft zu den markierten Rundwanderwegen hin. Hier also vorbei an dem Bergerhof und den Weg hinauf laufen bis zu den Bänken. Von dort aus sind die Wege markiert. Leider gab es keine Wandertafel, wo man hätte mal gucken können, welche Strecken es gibt und wie lang die sind. Also haben wir entschlossen erstmal Richtung Windpark zu gehen und dann sehen wir mal.
Wegbeschreibung
Ich mache es mit der Wegbeschreibung kurz. Wir sind hauptsächlich auf dem Rundwanderweg A2 gelaufen. Denn die Markierungen haben uns zu Anfang irritiert. Wollten wir erst dem A1 folgen, blieben an manchen Stellen die Markierungen A1 aus. Auf keinen Fall wollten wir dem A5 folgen - diese Strecke soll sehr schwer und 9 km lang sein (es gibt hier allerdings widersprüchliche Angaben auf Wanderseiten im Internet und die reichen von 7,776 km bis 15 km). Dann sind wir dem A2 gefolgt in Ermangelung an A1 Markierungen und sind zwischenzeitlich auf dem A3 gewesen und haben A2 gekreuzt und dann sind wir aber stur dieser Markierung gefolgt. Da hatten wir es aber Leid! Was wir zu dem Zeitpunkt nicht wussten. A1 und A2 sind identisch! Nur gegenläufig markiert. Ach so, kein Wunder, das man durcheinander kommt.
Meine Empfehlung an dieser Stelle, laufen Sie gleich die Strecke A2 ca. 5,2 km lang und man kommt an schönen Aussichtspunkten vorbei. Es geht rauf und runter, aber wir sind ja Kummer gewöhnt.
Zunächst war es am Anfang auch im Wald ein wenig voll, aber je länger wir gelaufen sind, umso ruhiger wurde es. Auch hier fuhren Mountainbiker. Es hielt sich aber in Grenzen, so dass wir an den ruhigeren Strecken dem Pino Auslauf gewähren konnten.
Das letzte Stück ging zurück über die Bergerstraße die asphaltiert ist. Auch hier gab es wieder schöne Ausblicke und Kühe, Pferde und Schafe.
Über die Elfringhauser Schweiz
"Zwischen Wuppertal, Velbert, Hattingen und Sprockhövel rahmen die tiefen Täler von Deilbach und Felderbach einen wundervollen Naturraum mit Wiesen, Mischwäldern und über 300m hohen Hügeln ein, den man Elfringhauser Schweiz nennt. Namensgebend ist der Hattinger Stadtteil Elfringhausen, was erklärt, dass man die Elfringhauser Schweiz manchmal auch etwas weniger poetisch einfach Hattinger Hügelland nennt." Quelle:www.ich-geh-wandern.de